Götter und Göttinnen aus der ägyptischen Mythologie - SymbolbildZu den bekanntesten antiken Gottheiten zählten zusammen mit den griechischen Göttern zweifellos die Götter des alten Ägyptens.

Im Unterschied zu den klassischen monotheistischen Religionen verehrten die polytheistischen Ägypter zahlreiche unterschiedliche Gottheiten.

Die altägyptische Religion

Die Religion des alten Ägyptens zählt zu den bedeutendsten polytheistischen Glaubensrichtungen der Antike im Mittelmeerraum.

Dabei gibt es in der ägyptischen Mythologie allerdings keinen einheitlichen Schöpfungsmythos. So kam es in den ägyptischen Kultzentren von Heliopolis, Hermopolis magna und Memphis zu verschiedenen Theogonien.

Ägyptische Götter und Kultzentren

Heliopolis

Die Stadt Heliopolis stellte das Hauptzentrum des Sonnenkultes dar.

Deren Priester konzentrierten sich bei ihrer Schöpfungsgeschichte auf die große Urgottheit Atum, die den Vater aller Götter bildete.

Von Atum sowie acht seiner Nachkommen wurde die Neunheit von Heliopolis gebildet.

Atum galt als Selbstentstandener, der sich aus der sogenannten Urflut bildete. Dank seiner Schöpfungskraft konnte sich aus dem Urgewässer ein Urhügel emporheben, wodurch das erste zugängliche Land entstand, das Atum betrat. Schließlich wurde Atum zur Quelle sämtlicher Schöpfungen.

Aus den Körperflüssigkeiten der Urgottheit gingen zwei Kinder hervor. Dies waren Tefnut, die Göttin des Feuers, und Schu, der Gott der Luft. Aus diesem Paar gingen weitere Kinder wie Nut, die Göttin des Himmels, sowie Geb, der Gott der Erde, hervor.

Von diesen drei Urgenerationen wurden die Grundelemente der Schöpfung dargestellt.

Geb und Nut zeugten Atums Enkelkinder Osiris und Isis.

Seth und Nephthys repräsentierten das fruchtbare Land des Nils sowie die angrenzende Wüste.

Hermopolis

Der Schöpfungsmythos der Stadt Hermopolis ist noch älter. Von ihm wird die Achtheit von Hermopolis als Ursprung allen Seins gesehen.

Dabei handelt es sich um acht Urgötter, die vier Paare aus einem männlichen und einem weiblichen Gott bilden. Diese stellen jeweils ein Symbol eines Schöpfungselements dar.

Das Urgewässer wurde gebildet von Nun und Naunet.

Die Endlosigkeit des Raumes symbolisierten Heh und Hauhet.

Von Kuk und Kauket wurde die Urfinsternis gebildet.

Beim vierten Paar kam es mehrere Male zu Auswechslungen. Ab dem Neuen Reich setzten sich schließlich Amun und Amaunet durch. Von ihnen wurden die Unsichtbarkeit sowie die Luft symbolisiert.

Gleichzeitig waren die Götter Mütter und Väter des Sonnengottes. Von diesem wurde das Licht in die Welt gebracht, was die weiteren Schöpfungen ermöglichte.

Memphis

Auch in der Stadt Memphis gab es eine Schöpfungsgeschichte. In ihrem Mittelpunkt stand Ptah, der Gott der Handwerker und Baumeister.

Der Schöpfungsmythos von Theben ähnelt dem von Heliopolis. Allerdings geht Ptah dem Sonnengott voraus und erschafft diesen durch sein Herz und seine Zunge.

Die Theologie von Memphis gilt als früheste Religion, die auf dem Logos-Prinzip beruht. Dabei handelt es sich um die Schöpfung durch Wort und Rede.

Das Weltbild der alten Ägypter

Von den Ägyptern des Altertums wurde die Welt als flache Scheibe betrachtet. Durchzogen wurde sie von dem riesigen Fluss Nil.

Dabei bestand das Land aus zwei großen Abschnitten. Den ersten Abschnitt nannten die Ägypter Oberwelt. Im Zentrum der oberen Welt lebten die Bewohner des Nils. Als Stütze für die Oberwelt dienten vier gigantische Säulen, die sich an jeder Ecke der Erdscheibe befanden.

Der zweite Abschnitt des Landes war die Unterwelt, die sich unter der Erde befand. Sie stellte ein Spiegelbild der oberen Welt dar.

Für die Darstellung des Himmelsgewölbes sorgte der überdimensionale Körper der Göttin Nut, die eine riesige Statur besaß. Außerdem hatte sie Gliedmaßen, die den Ägyptern endlos lang vorkamen. Im Westen und Osten stützte sich Nut auf die Erde.

Von Westen nach Osten durchzog eine dünne Linie die Welt, bei der es sich um den himmlischen Nil handelte.

Am Tage durchwanderte die Sonne die Erde, während dies in der Nacht die Sterne taten.

Jeden Abend wurde die Sonne von Nut verschlungen und am nächsten Tag wieder neu geboren, wodurch die Göttin den Tageszyklus gewährleistete.

Von den Ägyptern wurde auch die restliche Welt eingeteilt. So gab es vier große Bereiche wie den Norden mit den Hyksos, Hethitern und kleineren Seevölkern, den Süden mit den Nubiern und den unbekannten Wüsten, den Osten mit dem Roten Meer sowie den Westen mit der unwirtlichen libyschen Wüste.

Die Götter des alten Ägyptens

Von den Ägyptern wurden deren Götter personifiziert.

Außerdem ordneten sie ihnen konkrete Phänomene zu.

Weiterhin waren die Götter in der Lage, in mehreren Gestalten aufzutreten. Während einige sich in der Gestalt von Menschen zeigten, traten andere dagegen als Tiere auf. Ebenso waren Mischungen aus Mensch und Tier möglich.

Eine bedeutende Rolle spielten außerdem Pflanzen wie die Lotusblüte oder der Papyrus. Auch Baumgottheiten waren vorhanden.

Bei zahlreichen Göttern handelte es sich zunächst um lokale Gottheiten wie Amun in Theben. Durch das Vereinigen mit anderen Göttern stiegen sie zu Reichsgöttern wie Amun-Ra auf.

Der Osiris-Mythos

Zu den wichtigsten ägyptischen Göttern zählte Osiris, der Teil der heliopotanischen Neunheit war.

Osiris hatte einen Bruder namens Seth, der ihn abgrundtief hasste. Um ihn endgültig zu beseitigen, dachte er sich eine List aus. Nachdem sich Seth Osiris Körpermaße verschafft hatte, gab er ein Fest, zu dem er seinen Bruder einlud. Dabei führte er eine Kiste vor, die er demjenigen schenken würde, der in sie hineinpasste. Alle anderen Gäste probierten dies vergeblich aus. Schließlich passte nur Osiris hinein. Als dieser sich in der Kiste befand, wurde sie von Seth verschlossen, der sie mit einer Schicht aus Blei versiegelte, sodass sein Bruder in ihr gefangen war. Im Anschluss daran wurde die Kiste in den Nil geworfen.

Osiris Frau Isis war zu jener Zeit schwanger und nicht in der Lage, den Kampf gegen den verräterischen Seth aufzunehmen. So konnte dieser die Macht über die Welt übernehmen.

Von Isis wurde ihr Sohn Horus heimlich zur Welt gebracht, die ihn in ein kleines Körbchen legte und den Nil hinabtreiben ließ. So hatte sie Angst, dass ihr Sohn das nächste Opfer von Seth sein könnte. Horus wurde schließlich von Menschen gefunden, bei denen er aufwuchs.

Auf der Suche nach Osiris

Isis begab sich auf die Suche nach ihrem verschollenen Gemahl und fand Spuren der Kiste bei Byblos. Dort war sie in einem Baumstamm eingeschlossen. König Melkart hatte die Kiste in einen Pfeiler seines Palastes integrieren lassen.

Indem Isis am Königshof als Dienerin arbeitete, konnte sie das Vertrauen der Königin gewinnen und offenbarte sich ihr. Dank der Königin übergab der König die Kiste Isis, sodass diese Osiris wieder nach Ägypten bringen konnte und ihn mit Zaubersprüchen ins Leben zurückkehren ließ.

Seth holte jedoch schon bald zum Gegenschlag aus und tötete Osiris noch einmal. Anschließend zerstückelte er die Leiche und verteilte sie über ganz Ägypten.

Doch Isis gab nicht auf und sammelte die Leichenteile ihres Mannes wieder ein.

Doch waren einige Körperteile von einem Krokodil gefressen worden, sodass eine Erweckung von Osiris nicht möglich war. Stattdessen stieg er zum Herren über das Totenreich auf.

Dagegen baute Seth seine Regentschaft über Ägypten aus.

Krieg zwischen den Göttern

Als der herangewachsene Horus von seiner Herkunft und dem Schicksal seiner Eltern erfuhr, wollte er sich an Seth rächen. So startete er einen regelrechten Feldzug gegen seinen Onkel.

Dabei standen ihm zunächst einige andere Götter als Verbündete bei. Neben seiner Mutter Isis waren dies Seths ehemalige Gefährtin Nephthys, Anubis und Thot.

Eines Tages ließ Isis jedoch Kriegsgefangene ihres Sohnes frei. Darüber war dieser derart aufgebracht, dass er seiner eigenen Mutter den Kopf abschlug.

Durch die Kräfte des Thot konnte Isis Leben gerettet werden. Aus Empörung über Horus Tat verließen ihn nun fast alle Götter.

Die Hauptlast des Krieges zwischen den Göttern mussten die Menschen tragen, da sie sowohl die Truppen von Horus als auch von Seth unterstützten.

Horus startete eine Offensive gegen Nubien, wo Seth residierte. Mit seinen Elitekämpfern, den Mesinu, zerstörte er fast das ganze Heer seines Onkels.

Als Seth selbst in den Kampf eingriff, endete die Schlacht remis, doch ging Nubien in den Besitz von Horus über.

Das Auge des Horus

Als es zum Kampf zwischen Horus und Seth kam, verlor Osiris‘ Sohn ein Auge. Isis heilte es jedoch und setzte es ihrem Sohn wieder ein.

In anderen Quellen wird Thot als Horus‘ Retter angegeben. So handelte es sich bei dem verletzten Auge um das Mondauge, das sich auf der linken Körperseite befand.

Im Alten Reich diente das Udjat-Auge als Amulett. Es wird bis in die heutige Zeit in Schiffen verwendet, die den Nil befahren und ist auf beiden Seiten des Bugs zu finden.

Die Teilung des Reiches

Der ägyptische Sonnengott Ra, auch Re genannt, befürchtete durch den eskalierenden Krieg die Zerstörung der gesamten Welt.

Er wandte sich an die anderen Götter, um mit ihnen über eine Lösung des Problems zu beraten.

Bei der Frage, wer nun Pharao über die Erde sein sollte, gelangten die Götter jedoch zu keiner Einigung.

Aus diesem Grund wurde Neith, die Göttin der Weisheit, um eine Entscheidung ersucht. Neith sprach sich für Horus aus, was Seth jedoch nicht hinnahm und den Krieg erneut entfachte.

Die Entscheidung fiel nun dem Totengott Osiris zu. Er verlangte von sämtlichen Göttern, Neiths Gebot zu respektieren.

So kam es zur Teilung der Welt und Ägypten wurde fortan von Horus beherrscht.

Seth musste sich dagegen mit der lebensfeindlichen Wüste begnügen.

Die wichtigsten ägyptischen Götter und Göttinnen

Die Götter und Göttinnen wurden von den alten Ägyptern derart verehrt, dass sie das gesamte Leben der Menschen beeinflussten.

Zu den bedeutendsten Gottheiten zählten:

Atum

Atum galt als Urgott, der sich selbst erschaffen hatte und dank seiner Macht Kinder aus sich selbst heraus zeugen konnte.

Seine Kinder waren sein Sohn Schu sowie seine Tochter Tefnut.

Ihre Geburt erfolgte dadurch, dass sich Atum übergab.

Aus Atums Freudentränen wurden dagegen die Menschen geschaffen.

Aus Schu und Tefnut entstanden wiederum Geb und Nut.

Geb und Nut

Von Geb wurde die Erde verkörpert, während Nut den Himmel darstellte.

Die beiden Götter hatten vier Kinder mit Namen Osiris, Seth, Isis und Nephthys, die das Königtum begründeten.

Sie herrschten zunächst friedlich, bis Seth seinen verhassten Bruder hinterhältig ermordete.

Ptah

Bei Ptah handelte es sich um den obersten Gott der Stadt Memphis.

Er fungierte sowohl als Schöpfergott als auch als Schutzgott von Malern, Handwerkern und Bildhauern.

Später diente der mumienartige Ptah als Totengott.

Amun

Seit der 11. Dynastie galt Amun als lokaler Gott von Theben.

Als Theben zur Hauptstadt des ägyptischen Reiches aufstieg, erhielt Amun eine führende Rolle in der Schöpfungsgeschichte.

Ihm wurde sogar zugebilligt, sich selbst erschaffen zu haben.

Zusammen mit seiner Gemahlin, der Göttin Mut, hatte er einen Sohn namens Chons. Dieser galt vorwiegend als Urheber von Krankheiten und Menschenfresser. Da er aber auch heilen konnte, wurde er später als Schutzgott gegen Krankheiten verehrt.

Chnum

Als Chnum wurde der Gott von Elephantine bezeichnet.

Er trug den Kopf eines Widders und formte auf Tonscheiben Lebewesen sowie deren Ka.

Der Schöpfergott wurde als Überbringer der Nilüberschwemmung angesehen.

Bei seiner Gemahlin handelte es sich um die Göttin Satet, mit der er die gemeinsame Tochter Anuket hatte.

Thot

Zu den bekanntesten Göttern der ägyptischen Mythologie zählte Thot.

Von ihm fanden sich Darstellungen als Mensch mit dem Kopf eines Ibis oder als Pavian.

Er diente als Schutzgott der Wissenschaften und der Schreiber.

Doch auch als Magier wurde er beschrieben, der mit seinen Zaubersprüchen gegen die Feinde Ägyptens vorging.

Seine Frau war die Göttin Nehemet-awaim, mit der er einen Sohn namens Schepsi hatte.

Ra, der Sonnengott

Einer der wichtigsten Götter der alten Ägypter war der Sonnengott Ra, auch Re genannt.

Gerade die Sonne nahm im antiken Ägypten einen besonderen Stellenwert ein. So vertrieb sie mit ihren Strahlen die Dunkelheit der Nacht.

Nur durch sie war das Leben möglich, sodass die Sonne eine göttliche Urkraft bedeuten musste, die von Ra symbolisiert wurde.

Ras Darstellungen sind meist menschlich mit einer leuchtenden Sonnenscheibe, die er auf seinem Kopf trägt.

Körper und Arme des Sonnengottes bestehen aus purem Gold.

Da es sich bei Ra um einen wiedergeborenen Gott handelt, zeigt er sich am Morgen in der Gestalt des Skarabäus Cheper.

Erreicht die Sonne gegen Mittag ihren höchsten Stand, verwandelt er sich in eine Sonnenscheibe.

Bei Sonnenuntergang wird von ihm der Gott Atum verkörpert.

Osiris

Osiris ist nicht nur der Beherrscher des Totenreiches, sondern auch Totenrichter.

Dargestellt wurde Osiris oft als Mensch, der eine Pharaohaube trägt.

Als Symbol des Todes präsentierte sich seine Haut weiß, grün als Symbol der Auferstehung oder schwarz als Symbol für die Unterwelt.

Zu seinen typischen Merkmalen gehört der Krummstab, den er stets bei sich trägt.

Isis

Isis ist die Schwester des Osiris und zugleich seine Ehegemahlin.

Sie wurde als Göttin des Thrones sowie des Schutzes der toten Kinder verehrt.

Sie galt als mythische Mutter des Pharao und war die Mutter des Gottes Horus.

Verehrt wurde Isis von den Menschen aufgrund ihrer Heilkunst sowie für ihre magischen Kräfte.

Horus

Als Sohn von Osiris und Isis ist Horus einer der bekanntesten ägyptischen Götter.

Nach einem Skorpionstich erfolgte seine Heilung durch magische Formeln von Isis und Thot. Daher wurde ihm die Fähigkeit zugebilligt, ebenfalls Skorpionstiche heilen zu können.

In Edfu wurde ein Tempel zu Ehren von Horus benannt.

Als Gattin wählte er die Göttin Hathor aus, die ihm den gemeinsamen Sohn Ihi gebar.

Dargestellt wurde Horus oft als Mann mit Falkenkopf oder als Falke. Der Falke gilt als sein heiliges Tier, da er in der Frühzeit den Himmelsgott darstellte.

Eine Inkarnation des Horus ist der Pharao, sein größter Feind sein Onkel Seth, an dem er sich für den Mord an seinem Vater Osiris rächen will.

Hathor

In der Übersetzung bedeutet Hathor soviel wie „Haus oder Tempel des Horus“.

Bereits in ältester Zeit fand die Verehrung der Göttin Hathor statt. Diese stand für Freude, Musik, Tanz, Trunkenheit, Liebe und Schönheit.

Darüber hinaus wurde sie als Mutter der Mütter betrachtet.

Eine wichtige Rolle spielte Hathor zudem im Jenseitskult.

Seth

Bei Seth handelt es sich um Osiris Bruder und den Gott der Kraft.

In der Frühzeit wurde er als Gott von Oberägypten verehrt.

Einige Pharaonen erhielten den Namen Seth zu Ehren des Gottes, der den Schutzgott der 19. und 20. Dynastie bildete.

Des Weiteren fungierte Seth als Gott des Metalls sowie als Herr von Meer und Wüste.

Dabei stellte er zugleich den Gott von fremden Ländern und Völkern dar.

Zu Seths heiligen Tieren zählten der Fisch, das Krokodil, das Nilpferd, die Antilope sowie das Schwein.

Nach dem Mord an Osiris galt er auch als Gott des Bösen und der Vernichtung.

Anubis

Zu den wohl schillerndsten Gestalten der ägyptischen Mythologie zählte der Totengott Anubis.

Er war zugleich Gott des Einbalsamierens und der Friedhöfe. Dabei diente er als Beschützer der Verstorbenen.

Bildlich dargestellt wurde Anubis entweder als Schakal oder als Mensch, der den Kopf eines Schakals trägt.

Anubis kümmert sich um die Verstorbenen im Jenseits und überwacht die Überprüfung der Herzen. Dabei ist ein reines Herz so leicht wie eine Feder.

Maat

Die Göttin der Wahrheit und Gerechtigkeit ist Maat.

Zu erkennen ist sie an der hohen Feder, die sie auf ihrem Kopf trägt. Gegen diese Feder wird das Herz von verstorbenen Menschen aufgewogen.

Nephthys

Die Göttin Nephthys ist die Tochter von Nut und Geb.

Gleichzeitig ist sie auch die Schwester von Osiris und Seth, wobei Letzterer ihr Gemahl wird.

Sie gilt als Beschützerin der Toten.

Sachmet

Bei Sachmet handelt es sich um die Kriegsgöttin. Sogar ihre mächtigsten Feinde empfinden Furcht vor ihr.

Mit ihren Flammen verfügt sie über die Fähigkeit, die Körper ihrer Feinde zu verbrennen.

Der heiße Wind der Wüste wird als ihr Atem angesehen.

Beliebtheit erfuhr die Tochter des Ra aber auch als Heilgöttin. So galt sie als Patronin der Ärzte.